ST. VINZENZ, BRAUNSCHWEIG – KERNSANIERUNG UND UMBAU
Das denkmalgeschützte Krankenhaus St. Vinzenz wurde einer neuen Nutzung zugeführt. Vorgesehen war ein Angebot, das die Bereiche
Pflege, Betreuung, Wohnen und Verwaltung umfasst. Die hierfür erforderlichen baulichen Eingriffe gewährleisten eine barrierefreie
und nachhaltige Umnutzung.
Der älteste Teil des Gebäudeensembles wurde als Villa im späten 19. Jahrhundert nach Plänen von Constantin Uhde errichtet. 1933
wurde die Villa zum St.-Vinzenz-Krankenhaus umgenutzt. Nach Kriegszerstörungen und einem vereinfachten Wiederaufbau im Inneren
konnte der Krankenhausbetrieb wieder aufgenommen werden. Später folgten diverse An- und Umbauten. Bevor der Umbau vom Krankenhaus
zum Pflegeheim mit einer Kapazität von 100 Betten begann, wurden die Gebäudeteile baulich und technisch vollständig entkernt und in
den Zustand eines veredelten Rohbaus versetzt.